Sunset Valley – ein kleines, friedliches Örtchen. Hier werde ich also meinen Test starten. Ich bin ehrlich gespannt, ob Sims 3 mich doch noch überzeugen und sich einen Platz in meinem Herzen erobern kann.

In diesem noch recht langweiligen Haus werden meine Testsims Alan und Danielle also wohnen. Ich bin halt keine gute Architektin, sorry!

Das sind übrigens Alan Harper und seine Frau Danielle. Alan ist ein familienbewußtes, ordentliches Trampeltier, das sehr genügsam und geschickt ist. Danielle ist ein böser, Bücher verschlingernder Glückspilz, der familienbewußt ist und auch gut kochen kann. Beide sind junge Erwachsene.

Nun ja, als erstes wird natürlich ein wenig gekuschelt nach der Ankunft in Sunset Valley.

Und da Babymachen für meinen Test Pflicht ist, hab ich die beiden auch gleich an die Arbeit geschickt. Find ich ja ganz niedlich mit den Herzen…

Erschöpft, aber glücklich dürfen die beiden nun ein wenig schlafen. Es gibt noch viel zu tun.

Am nächsten Tag wird dann erstmal das Designtool ausprobiert: Bett und Wände bekommen das gleiche Muster. Danielle ist mal wieder in ihrem Element: Böse gucken und noch bösere Pläne schmieden. Allerdings wirkt sie in ihrem Nachthemd nicht besonders Furcht einflößend auf mich.

Salat macht man also im Mixer und in der Rührschüssel! Na ja, mir soll es ja egal sein. Hauptsache, die beiden werden davon satt!

Nein, Danielle hat nix gegen die netten Blumen auf dem Esstisch! Sie hat sich einfach nur verschluckt.

Da sie ein Bücherwurm ist, liest sie am liebsten immer und überall. Wäre aber schön, wenn sie sich endlich mal was Ordentliches anziehen würde!

Mitten in der Nacht hat Alan das Bedürfnis, aus dem Haus zu gehen. Fragt sich nur wohin?

Ah ja, er will sich das Mausoleum des Friedhofes ansehen. Na viel Spaß dabei, Junge! Grüß mir die Geister!

Nix Schlimmes passiert außer ein wenig Geistergeschrei. Wie langweilig! Und dafür ist er nun aus dem Bett gekrochen.

Dank Taxi ist Alan auch schnell wieder zuhause. Ob Danielle seine Abwesenheit bemerkt hat?

Nö, denn die hat ganz andere Sorgen! Ich frag jetzt mal lieber nicht, ob es am Essen lag. Denn ich weiß dank der Melodie nach der Bettsportnummer ja, dass es mit dem Babymachen geklappt hat.

Alan liegt schon wieder im Bett und grunzt gemütlich vor sich hin. Auch Danielle ist noch zu müde und legt sich ebenfalls wieder schlafen.

Danielle soll die Haushaltskasse aufbessern ohne arbeiten zu gehen. Also darf sie Schreiben üben, um später einmal tolle Romane zu schreiben, welche hoffentlich Bestseller werden.

Schön, wenn der Mann so ordentlich ist und das Bett ohne zu murren macht. Erspart Danielle doch ne Menge Arbeit.

Alan muss sich mit den Resten vom gestrigen Salat begnügen. Scheint ihn nicht zu stören. Gut!

Danielle bezahlt währenddessen die ersten Rechnungen und überlegt, ob sie irgendwo etwas spenden soll, um andere lächerlich zu machen. Das lassen wir erstmal (noch) schön bleiben. Ich trau der Dame nicht so recht!

Alan sucht sich einen Job, da er zum Arbeiten verdonnert wurde. Er schlägt die Karriere zum Gesetzeshüter ein und startet als Spitzel. Na dann viel Glück, Junge! Hat er sich ja so gewünscht!

Danielle isst derweil alleine ihren Salat und verschluckt sich… mal wieder.

Danielle ist sich sicher, dass sie schwanger ist. Sie wünscht sich unbedingt ein Mädchen. Und weil sie irgendwo gelesen hat, dass man garantiert ein Mädchen bekommt, wenn man Wassermelonen ist, macht sie sich auf den Weg, um welche zu kaufen.

Hier gibt es also Lebensmittel! Zu blöd, dass man hier draußen warten muss. Ich frag mich nur, warum sie schlechte Laune hat? Angeblich wegen eines Müllhaufens. Aber ich kann nirgends einen finden!

Ich dachte, es würde ewig dauern, bis sie 3 Wassermelonen verputzt haben würde. Aber bei der Größe… ruckzuck waren alle 3 Melonen verputzt. Und hoffentlich wird es wirklich ein Mädchen!

Ich frage mich, was Danielle wohl gerade in diesem Augenblick Hinterhältiges denken mag?!

Ihr Teller vom letzten Essen steht noch immer herum, aber das stört Danielle überhaupt nicht. Sie ignoriert das Geschirr einfach und liest die Lokalnachrichten.

Jetzt weiß ich endlich, was das Spiel mit dem Müllhaufen und der schlechten Laune meint! Danielle hatte in der Mülltonne der Nachbarn gewühlt und etwas Müll in ihr Inventar verschwinden lassen. Wusste ich aber nicht. Also schnell raus mit dem Müll!

Das kann ganz schön nerven: Sims mit Handy. Ständig klingelt deren Hinterteil! Und dann kennt Danielle die Person nicht einmal.

Nun ist es offiziell: Das Spiel bestätigt die Schwangerschaft und steckt Danielle mal gleich in einen Jogginganzug. Hübschere Schwangerschaftskleidung haben die wohl nicht gefunden?

Da Danielle von Schwangerschaft, Geburt und alles, was mit Kindern zu tun hat, bisher noch keine Ahnung hat, wird sie in die Buchhandlung geschickt, um zwei zum Thema passende Bücher zu kaufen.

Tja, ein schwangerer Bücherwurm! Was sollte Danielle also sonst tun? Sie liest das erste Buch in einem Zug durch.

Es gibt eine Option, mit der man seine Schwangerschaft verkünden kann. Wird auch gleich ausprobiert. So richtig glücklich guckt Danielle aber nicht dabei.

Auch Alan wirkt nicht so, als würde er gleich vor Freude in die Luft springen. Na ja, wenigstens murrt er nicht rum.

„Mensch Schatz, ich dachte, du hättest nur mal wieder einen kleinen Blähbauch!“, scheint Alan hier zu sagen, während er den Minibauch seiner Frau streichelt.

Alan liegt schon im Bett, aber Danielle ist noch zu munter. Also nimmt sie sich das zweite Buch zum Thema Schwangerschaft vor.

Schnell noch ein Brot mit Marmelade runterschlingen…

… mal wieder den Babybauch tätscheln und dann ab ins Bett!

Alan geht wie immer brav zur Arbeit. Hoffentlich wird er bald befördert! Aber dazu fehlt es ihm noch etwas an Logik. Und die Bücher dafür müssen erst noch gekauft werden.

Danielle hat beschlossen, einen Spaziergang zum Schwimmbad der Stadt zu machen. Sport ist schließlich gesund!

Hab ich nen Knick in der Optik oder sieht Danielle im Badeanzug weitaus dünner aus? Vielleicht zieht sie ja auch nur den Bauch ein.

Nach dem Besuch im Schwimmbad wird noch schnell ein ärztlicher Rat im städtischen Krankenhaus eingeholt. Es wird Zeit fürs Abendessen, also ab nach Hause!

Es gibt Makkaroni mit Käse. Endlich wird mal etwas Richtiges gekocht statt immer nur Salat und Brot!

Auch Alan scheint das zu freuen. Oder warum sollte er sonst so grinsen?

Wenn man nicht aufpasst, wird der Ehegatte aber auch ständig von anderen vollgequatscht. So erging es Alan, als er Bücher kaufen war.

Er hatte die Dame aber einfach abgewimmelt und besuchte lieber noch die Bibliothek, um sich ein wenig zu belesen.

Danach flitzte er so schnell wie nur möglich nach Hause, denn es war schon spät und Danielle wartete sicher schon auf ihn.

Nach dem Abendessen ist für Alan Lernen angesagt, damit er endlich mal befördert wird! Schließlich kommt bald das Baby und das kostet Geld!

Als Alan endlich die benötigten Punkte für seine Beförderung hat, geht auch er schlafen. Ganz leise natürlich, damit Danielle nicht wach wird.

Auch das noch! Mitten in der Nacht begann der Computer zu qualmen! Alan versucht, den ollen Kasten vor Dienstbeginn noch schnell zu reparieren.

Mittlerweile ist Danielle auch wach und guckt erstmal, wer sich so alles um diese Zeit auf der Straße herumtreibt. Und wie man sehen kann, ist der Babybauch schon wieder gewachsen.

Logisch, dass Alan diese Riesenmurmel erstmal aufgeregt von allen Seiten begutachten muss.

Lange kann er sich dem Bauch seiner Frau nicht widmen, da gerade Alans Kollege vorgefahren ist und ungeduldig ein Hupkonzert veranstaltet. Danielle überlegt hingegen, wie sie heute die Zeit totschlagen soll.

Umziehen ist schon mal ein guter Anfang! Sag mal, Danielle: Weißt du eigentlich wie bescheuert du aussiehst, wenn du einen auf BÖSE machst?

Danielle will am liebsten Zwillinge haben, damit sie sich nur einmal durch die Schwangerschaft quälen muss. Irgendwo hatte sie gelesen, dass sich die Chance auf Zwillinge und Drillinge enorm erhöhen soll, wenn man gleichzeitig Kindermusik hört und den Kinderkanal guckt. Na dann viel Glück!

Da Alan es nicht geschafft hat, repariert Danielle mal schnell den Computer, denn sie muss an ihrem Roman weiterarbeiten.

Die Reparatur hat ohne Zwischenfälle geklappt und Danielle ist fleißig am Schreiben als…

… irgendein komisches Gefühl Danielle aufstehen lässt.

Bauchkrämpfe! Wehen? Blähungen?

Autsch, das wird ja immer schlimmer!

Ruhig, Danielle! Ist doch alles ganz normal! Aber du siehst echt zum Schießen aus!

Hmm… auf einmal ist Ruhe! Danielle findet das scheinbar gar nicht lustig und zieht ne Schnute.

Ha! Es sind also doch die Wehen! Dat dauert aber echt ewig mit der Geburt!

Atmen, Mädel! Atmen! Hab dich mal nicht so! Haben Tausende vor dir schon überlebt, also schaffst du das auch!

Der fürsorgliche Alan fährt zusammen mit seiner Danielle zum städtischen Krankenhaus. Eine Hausgeburt ist ihm scheinbar nichts. Macht ja auch viel zu viel Dreck!

Was ist das denn? Anstatt brav die Hand seiner Frau zu halten, unterhält sich Alan mit irgendwelchen Passanten! Und Danielle wartet darauf, dass die olle Tussi vor ihr endlich mal Platz macht! Wenn das so weitergeht, kommt das Kind auf dem Bürgersteig zur Welt!

Die Geburt ist endlich geschafft! Mutter und Kind sind wohlauf und verlassen das Krankenhaus.

Sieht so eine glückliche Mama aus? Oder guckt Danielle nur so grantig, weil Alan sie allein gelassen hat?

Ach ja: Das ist übrigens Töchterchen Shania, die von Danielle ersehnte Tochter. Sie ist athletisch und künstlerisch veranlagt. Leider hat es mit Zwillingen nicht geklappt. Also wird Danielle wohl doch noch mal schwanger werden müssen.

Na, das sieht doch gleich viel besser aus! Ich finde das Schnürpaket allerdings nicht wirklich prickelnd. Und das Baby selber find ich auch nicht so niedlich. Aber egal... abwarten, was noch so kommt!

Ja, so sieht eine glückliche Mama aus! Kaum zu glauben, dass Danielle böse sein soll.

Zeit, dass Shania ein wenig schläft. Denn Danielle und Alan brauchen etwas Ruhe, um ein wenig zu lernen.

Alan will sich ein wenig über Geschicklichkeit schlau machen. Danielle schreibt derweil an ihrem Roman weiter.

Shania ist zum Kleinkind geworden und sieht eigentlich ganz niedlich aus…

Bauklötze sind immer eine gute Beschäftigung für kleine Kinder.

So haben Alan und seine Frau ein wenig Zeit zum Lesen und Lernen.

Shania, hast du etwa Hunger?

„Hey, Schaaaaaaaatz! Lust ne Runde zu knutschen?“, scheint Alan hier zu fragen.

Währenddessen wird Shania langsam sauer, weil der Bauklotz nicht so wie sie will. Himmel, sieht die Kleine jetzt doof aus! Nix mehr mit niedlich! Erinnert mich eher an ihre böse Mama!

Ihren Eltern ist es egal, denn die sind mit wichtigeren Dingen beschäftigt.

Na sieh mal einer an: Shania kann also auch lachen! Gefällt mir gleich viel besser so!

Danielle will Shania das Sprechen beibringen, doch noch weigert sich die Kleine den Mund aufzumachen.

Na also! Shania hat endlich das Sprechen gelernt und plappert nun die ganze Zeit munter drauf los.

Mama soll ne ganz Böse sein! Ob das wohl wahr ist? Shania ist sich noch nicht sicher.

Oh je, hab ich das laut gesagt? Shania guckt irgendwie unsicher zu ihrer Mama. Hat die mich jetzt lieb oder nicht?

Ja, auch das Trinken klappt jetzt ohne Mama und Papa! Shania ist da scheinbar sehr stolz drauf.

Ich muss wohl kaum erklären, was die kleine Shania hier gerade tut, oder? Sie sitzt auf dem Töpfchen! Der Gesichtsausdruck ist einfach klasse!

Endlich! Alan wurde vom Spitzel zum Schreibtischhengst befördert! Gratulation!

Mami, erst mal die Hosen runterziehen und dann aufs Töpfchen setzen! Andersherum gibt das ne Riesensauerei! Also Laufen lernen soll mir bitte Papa beibringen!

Tja, Danielle! Du wolltest doch, dass deine Tochter lernt, aufs Töpfchen zu gehen!

Alan ist zuhause angekommen. Warum guckt der denn nur so verträumt? Auf diesem Bild find ich den Kerl so gar richtig schnuckelig!

Shania lernt nun also wirklich mit Papa das Laufen. Auch gut, so hat Danielle mal Zeit für sich.

Alan wird eine Gelegenheit angeboten und er nimmt die Herausforderung an.

Danielle ist eine begabte Köchin, aber irgendwie mag sie es heute nicht unter Beweis stellen. Es gibt einfache Hot Dogs aus der Mikrowelle. Na lecker!

Shania kann nun eigentlich alles, was ein Kleinkind können sollte… außer ordentliche Tischmanieren zu haben. Na ja, sie ist ja noch klein. Der Brei sieht ja mal richtig eklig aus!

Schlafenszeit für die kleine Shania! Mami und Papi brauchen mal Zeit für sich!

Mami, nicht weggehen!

Da schläft sie also friedlich. Ob ihr wohl klar ist, dass sie bald zu den Großen gehören wird?

Alan und Danielle betreiben mal wieder ein wenig Konversation. Kam ja in letzter Zeit viel zu kurz!

Shania ist wach und langweilt sich etwas. Aber die Kleine findet schnell eine interessante Beschäftigung. Pfui!

Mami, guck doch nicht so komisch! Ich hab wirklich nichts gemacht!

Ah, alles fein! Wie jetzt? Ich soll größer werden? Och nö! Warum das denn?

Shania ist nun also größer geworden. Und sie ist ein mürrischer Typ. Kein Wunder: Bei den Augenbrauen wäre ich auch schlecht gelaunt! Hoffentlich verwächst sich das noch!

Die Babymöbel fliegen raus und ein paar neue kommen ins Kinderzimmer rein. Sieht irgendwie noch sehr leer aus. Aber das ändert sich bestimmt bald. Da Shania künstlerisch veranlagt ist, kommt auch bald der Wunsch auf, sich in diese Richtung zu verwirklichen. Na mal gucken, ob ich ihr den Gefallen tun werde.

Alan und Danielle haben eine Menge wichtiger Dinge zu besprechen.

Shania ist den ganzen Tag allein und fragt sich, was wohl ihre Eltern so treiben.

Die beiden sind fleißig dabei, Geschwister für Shania zu produzieren. Ob die Hormonbehandlung wirklich so eine gute Idee war? Das Haus ist nämlich verdammt klein! Und ich bin doch sooo schlecht im Bauen!

nach oben